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Im Trauerfall

Geht ein lieber Mensch von uns, so fehlen uns oft die Worte. Die Trauer um den Verstorbenen steht im Vordergrund und braucht sehr viel Zeit, die oft – angesichts der zu erledigenden Dinge – fehlt.

Im Trauerfall kümmern wir uns daher um alle Formalitäten und um eine nachgehende Betreuung, damit Sie Raum und Zeit für Ihre Trauer finden können

Wir lassen Sie nicht allein!

Es ist wichtig, dass Sie sich Zeit lassen für Ihre Trauerarbeit. Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit den Verstorbenen bis zu 36 Stunden nach Eintritt des Todes zuhause behalten zu dürfen.

Das Trauerjahr hat durchaus seine Berechtigung, auch wenn es heute zunehmend an Bedeutung verliert. Das Tragen von schwarzer Kleidung während dieser Zeit bietet einen gewissen Schutz und einen rücksichtsvolleren Umgang mit den Betroffenen. Die Trauer wird ihnen zugestanden. Heute wird mehr oder weniger erwartet, dass man trotz der Trauer schnell wieder normal funktioniert. Trauer verläuft aber in verschiedenen Phasen, so dass nicht festgelegt werden kann, wann wieder Normalität einzukehren hat. Jeder trauert individuell und das ist auch gut so.

Was ist im Sterbefall zu tun?

Bei einem häuslichen Sterbefall verständigen Sie zunächst den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst. Dieser stellt nach einer eingehenden Untersuchung den Tod fest und erstellt die Todesbescheinigung.

Tritt der Tod in einer öffentlichen Einrichtung (z. B. Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim) ein, wird der Arzt von dort aus verständigt um die Todesbescheinigung auszustellen. Am besten nehmen Sie nach Erstellung der Todesbescheinigung Kontakt mit uns auf, um die weiteren Schritte gemeinsam mit uns abzustimmen bzw. in Ihrem Auftrag einzuleiten. Der Todesfall wird von uns dem zuständigen Standesamt gemeldet.

Um Ihnen eine ausführliche Übersicht über die Maßnahmen im Todesfall zu geben, haben wir eine detaillierte Checkliste zum Download bereit gestellt. Sie dient Ihnen als organisatorische Hilfestellung.