... immer für sie da.

Inhaltsseite_iStock_000010427787Large.jpg
 Der Mensch, den wir liebten,
ist nicht mehr da, wo er war.
Aber er ist überall, wo wir sind
und seiner gedenken.

 

AUGUSTINUS
 

Feuerbestattung

Die Feuerbestattung nimmt in Deutschland zunehmend Raum ein. Zum einen spielen Kostengründe eine nicht unbedeutende Rolle (Urnenbeisetzungen sind wesentlich günstiger), aber auch die Folgekosten zum Beispiel für die Grabpflege sind für die Angehörigen ein mitentscheidender Faktor. Zudem gibt es auch häufig keine Angehörigen mehr, die die Grabpflege übernehmen können oder die Entfernung zur Grabstätte ist auf Dauer zu groß.


Der Verstorbene wird in einem Sarg verbrannt und die Asche in einer Urne beigesetzt. Das Nutzungsrecht der Urnengräber wird für die Dauer einer Ruhezeit von 20 Jahren zugeteilt. Es können mehrere Urnen in einem Grab beigesetzt werden.

Möglichkeiten zur Gestaltung der Trauerfeier:

 

  • Am häufigsten kommt der Ablauf jenem der Erdbestattung gleich. Der Sarg ist bei der Trauerfeier anwesend. Da aber keine Beisetzung in der Erde erfolgt, endet die Trauerfeier – meist mit einem Musikstück – in der Kirche oder Feierhalle. Danach geht die Trauergemeinde auseinander. Etwa ein bis zwei Wochen später erfolgt die Urnenbeisetzung meist im engsten Familienkreis.
     

  • Eine weitere Form der Feuerbestattung ist die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Hierbei ist die Urne mit der Asche des Verstorbenen – anstelle des Sargs – anwesend. Aufgrund der bereits erfolgten Einäscherung ist hier eine größere zeitliche Distanz möglich.
     

  • Der Verstorbene wird im Sarg verbrannt und die Asche in einer Urne beigesetzt. Die Asche selbst kann auf vielfältige Art und Weise beigesetzt werden, siehe alternative Bestattungsmöglichkeiten.